Allergie

Allergien können im Laufe der Zeit auftreten – lassen Sie sich testen!

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie auf gewisse Stoffe oder Umwelteinflüsse allergisch reagieren. Wir können Ihnen Gewissheit verschaffen und darüber hinaus auch wirksame Hilfe bieten.

Für die Diagnose und Behandlung stehen uns – jeweils abhängig von den Symptomen – eine ganze Reihe von Tests und Therapien zur Verfügung, die wir alle in unserer Ordination durchführen können.

Der Pricktest

Der häufigste Test in der Allergiediagnostik ist der Pricktest. Diese Form des Hauttests ist ein sehr einfaches und sehr effizientes Verfahren zum Nachweis von Sensibilisierungen der Haut.

Dabei wird das Allergen in flüssiger Form auf die Haut aufgetragen und anschließend in die oberste Hautschicht eingebracht (geprickt). Bei bestehenden Allergien wird sich während der Wartezeit von 20 Minuten eine Reaktion in Form von Juckreiz, Rötung und Quaddelbildung an der getesteten Stelle ergeben.

Die Allergietherapie

Zu allererst kann natürlich eine medikamentöse Therapie zur Symptombekämpfung/-linderung (Antihistaminika, Nasensprays, Augentropfen etc.) gestartet werden. Längerfristig gibt es die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung in verschiedenen Formen:

SCIT/SIT:

Die spezifische Immuntherapie erfolgt in Spritzenform. Das Allergen wird in hoher Konzentration in das Fettgewebe unter der Haut injiziert. Ziel ist es hierbei, die fehlgeleitete Immunreaktion wieder zu normalisieren, das Immunsystem soll „lernen“, dass die Allergene keine Bedrohung sind. Der Therapieerfolg bei der SIT liegt bei bis zu 90 %.
Hierfür gibt es Impftherapien in unterschiedlichen Impfabständen und von unterschiedlichen Anbietern, jedoch sind alle Therapien über mindestens 3 Jahre hinweg durchzuführen.
Geimpft wird in der Ordination mit anschließender Wartezeit von 30 Minuten, um die Reaktion auf die Impfung beobachten zu können.